Hallo Ihr Ernährungsexperten! Das Salz in der Suppe – seit längerem ist bekannt, dass es nicht immer hilfreich ist, in Bezug auf ein langanhaltendes, gesundes Leben. Die WHO hat die Reduzierung des Salzkonsums zu einem ihrer wichtigsten Ziele erklärt, um weltweit Erkrankungen vorbeugend zu begegnen! In vielen EU-Ländern gibt es bereits staatliche Initiativen für einen reduzierten Salzkonsum, Deutschland hängt hier noch hinterher, immerhin werden hierzulande seit vergangenem Jahr mit staatlicher Förderung wissenschaftlich fundierte Empfehlungen erarbeitet, um die Menge an Salz, aber auch Zucker und Fett, in Fertigprodukten zu reduzieren. Mich würde jetzt mal interessieren, wie ihr es persönlich mit dem Salzkonsum haltet? Habt ihr euren Salzkonsum im Blick und wenn ja: Was tut ihr, um den Salzkonsum nicht auswuchern zu lassen?
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Hey Du! Auch wenn die Umstellung einige Zeit dauert, ich kann es Dir nur empfehlen! Man gewöhnt sich wirklich an die salzarme Ernährung – für mich bedeutet sie inzwischen keinen Verzicht mehr sondern das genaue Gegenteil! Und zwar in Bezug auf Gesundheit UND Geschmack! Statt wie früher viel Salz zu verwenden, würze ich jetzt vermehrt mit Kräutern (wenn es geht frisch, aber auch getrocknet kommen sie zum Einsatz) und Pfeffer! Der natürliche Geschmack der Zutaten kommt dadurch viel besser zur Geltung, als wenn man mit Salz „würzt“. Bei Nahrungsmitteln, die ohne Salz eher fade schmecken, wie zum Beispiel Pasta, habe ich mir angewöhnt, diese nach dem Kochen noch mal mit Wasser abzuspülen. Auch dadurch lässt sich der tägliche Salzkonsum reduzieren!
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Hey du! Weniger Salz zu konsumieren, wird weltweit als wichtiges Ziel betrachtet, die Gesundheit zu fördern. Jedoch braucht ein erwachsener Mensch durchschnittlich mindestens 1,4 Gramm Salz pro Tag, allein um den Verlust auszugleichen. Ja, es stimmt, dass eine Verringerung der Salzzufuhr von wesentlicher Bedeutung für die Senkung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. Aber total auf Salz zu verzichten würde ich nie empfehlen. Bei erhöhter sportlicher Betätigung zum Beispiel kann der Verlust durchs Schwitzen allerdings noch viel höher sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt 6 Gramm für Erwachsene und Jugendliche als Richtwert an, die Obergrenze liegt bei 10 Gramm pro Tag.
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Hallo Agi. Was ich neulich im Internet gelesen habe ist, dass viele Ernährungsexperte und Gesellschaften weniger als sechs Gramm Salz pro Tag empfehlen. Einige Studien zeigen, dass Menschen mit einem hohen Salzkonsum ein höheres Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkte haben. Andere sagen, dass das Schlaganfallrisiko nicht nur zu viel Salz erhöht, sondern auch zu wenig. Wem zu betreuen?! Das kann ich dir leider nicht sagen! Allerdings schaffen es viele Deutschen nicht weniger als sechs Gramm Salz pro Tag zu konsumieren. Meiner Meinung nach, erhöhen dass Übergewicht, Rauchen oder zu wenig körperliche Bewegung das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfälle viel mehr als der tägliche Salzkonsum!
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Klar, Salz ist durchaus wichtig für unseren Körper, der Elekrolyt-Haushalt muss stimmen, damit wir richtig funktionieren! Allerdings ist es heutzutage ziemlich schwer, KEIN Salz zu konsumieren. Die meisten Produkte, angefangen von Wurstwaren über Fertig-Mahlzeiten bis hin zu Brot und Gebäck enthalten mehr als genug davon. Selbst Mineralwasser versorgt uns mit Salz. Es ist also meiner Meinung nach wichtiger, bewusst das Salz zu reduzieren, welches man tagtäglich verwendet, als darauf zu achten, dass man ausreichend Salz zu sich nimmt. Allerdings übertreibe ich es auch nicht mit der Selbstkontrolle. Mein Vorredner hat es schon gesagt: Ungesunde Angewohnheiten gibt es zur Genüge und an diesen lässt es sich deutlich einfacher arbeiten, um gesund zu bleiben!
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